Review der TEDxFFM zum Thema „Digital Society“!

In meinem letzten Post hatte ich bereits erwähnt, dass Bert und ich an der ersten TEDx-Konferenz in Frankfurt zum Thema „Crossroads and Crosslinks. Digital Society.“ teilgenommen haben. Lies hier darüber, warum Bert und ich uns für dieses Thema interessieren.

Ich hatte gehofft, viele Inspirationen und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen.

Und das ist tatsächlich passiert!

Es waren Speaker zu wahnsinnig interessanten Themen eingeladen, die mich zum Nachdenken angeregt haben.

Manches war neu für mich, manches kannte ich bereits bzw. überschnitt sich mit meiner Mission und Einstellung, und manches schockierte und bewegte mich nachhaltig.

Falls du nicht selbst an der TEDxFrankfurt teilnehmen konntest, dich aber für die Themen so sehr interessierst wie ich, habe ich nun für dich das Wichtigste aus den 8 Talks zusammengefasst!

 

Kenneth Cukier:

„Data and the new humanismn“

Der erste Talk des Tages drehte sich direkt um eine sehr kontrovers diskutierte Fragestellung:

Was wiegt schwerer: Das Potential oder die Gefahr der Sammlung von Daten?

Kenneth Cukier führte an, dass durch die Sammlung von Daten an einem Schnittpunkt, dem Internet, mehr Wissen gleichzeitig verfügbar sei, als wenn man Informationen in vielen verschiedenen Büchern nachschlagen müsse.

Gleichzeitig ergebe sich durch die Digitalität der Medien, die wir konsumieren, auch die Möglichkeit zur Interaktion: Während ein Buch nur passiv gelesen werden könne, könne das digitale Buch auch den Leser lesen.

Ein spannender Gedanke!

Doch was passiert durch diese Möglichkeiten auf psychologischer Ebene des Lesers?

Gleichzeitig mit den Möglichkeiten der Technik müssten sich ebenso unsere Wertevorstellungen weiterentwickeln, so Cukier.

Alles, was neu ist, ist erst einmal unbekannt. Klar. Das ging uns früher auch schon so, und wir mussten uns an den Wandeln gewöhnen, uns an ihn anpassen. Cukier meint, dass man der Angst vor dem Kontrollverlust mit neuen Regeln entgegnen müsse.

Ein Schwerpunkt seines Talks lag aber vor allem auf dem Nutzen von Daten, der durch aktuelle Reglementierungen bzgl. des Datenschutzes nicht ausgeschöpft werden könne.

Als Beispiel sprach er über die Medizin, die Verbreitung von Krankheitserregern im Speziellen. Cukier sagte, ein potentieller Nutzen der Sammlung von Daten sei, Daten von ALLEN Menschen zu sammeln und einen Algorithmus anzuwenden, welcher Variablen ermitteln könne, um Gefahren bzgl. der Verbreitung von Erregern auszumachen. Das Ziel sei die Prävention von Epidemien wie Ebola, stehe jedoch im Konflikt mit der Rechtslage um die Privatsphäre des einzelnen.

Auch heute schon sei es möglich, so Cukier, Daten bezüglich der Geolokation über die Handys der Menschen auszumachen. So könne ermittelt werden, wer, wann, wo, wie und mit wem sich aufhalte, Kontakt zu anderen Menschen habe und eventuell Krankheitserreger verbreite. Es sei quasi möglich, die Migration von einzelnen Menschen, gar ganzen Populationen und somit eine Echtzeit-Verbreitung von Krankheiten wie Ebola nachzuvollziehen.

Diese Daten seien vorhanden, könnten jedoch aufgrund der Datenschutzbestimmungen nicht zur Prävention der Verbreitung von Epidemien genutzt werden. Cukier sieht hier den dringenden Bedarf, Werte und entsprechende Gesetze zu überarbeiten. Einen weiteren Nutzen sieht er in der Versorgung von Opfern von Naturkatastrophen wie zuletzt in Nepal, deren Standort zu deren Rettung ausgemacht werden müsse.

Letztlich schloss Cukier mit der Aufforderung, sich Gedanken zu machen, woher unserer Werte kommen und sich mit der Ausbildung eines neuen Menschenbildes zu befassen. Er gab zu denken, dass diese Diskussion auf den Eben der Wissenschaft, der Politik und des Rechts zu führen sei.

Was wiegt also schwerer? Das Interesse des einzelnen, oder das Interesse von vielen?

Schreibe mir einen Kommentar: Was denkst du zu diesem Thema?

 

Andrew Bastawrous

„Eye exams? There’s an app for that!“

Im zweiten Talk des Tages hat Andrew Bastawrous über seine Smartphone-App zur Durchführung von augenärztlichen Untersuchungen berichtet.

Bastawrous ist Augenarzt und hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem Menschen Augendiagnostik und -heilkunde zukommen zu lassen, die nur schwer Zugang zum medizinischen System haben. Denn laut seinem Talk sind vor allem in medizinisch unterversorgten Gebieten viele Menschen erblindet und somit häufig auch sozial benachteiligt und isoliert.

In seinem Vortrag hat er eindrucksvoll gezeigt, wie er die Funktionen eines Smartphones nutzt, um die Bedingungen für die Augenuntersuchungen in entlegenen Gebieten in Afrika zu optimieren, Patienten Informationen über die Untersuchungen und deren Nutzen zugänglich zu machen und per SMS in Kontakt mit ihnen bleiben zu können, um die Behandlungen fortzusetzen.

Ich war sehr beeindruckt, mit welchen geringen finanziellen Mitteln, solarbetriebenen Geräten und maximaler Mobilität mit – wenn ich das richtig verstanden habe – vergleichsweise geringen Qualitätseinbußen zur herkömmlichen Untersuchung so vielen Menschen Augenheilkunde zugänglich gemacht werden kann.

Auch hier wurden die Themen Datensammlung und Geoidentifikation von Patienten beleuchtet, wobei der Fokus natürlich klar auf dem Nutzen lag.

 

Christoph Krachten

„Der endgültige Untergang der Wahrheit“

Christoph Krachten, u.a. Gründer von Mediakraft Networks, hat die Vor- und Nachteile der Digitalisierung von Medien aus einer Perspektive beleuchtet, die mich persönlich als bloggende Psychologin auch sehr beschäftigt.

Er gab zu bedenken, dass die ursprüngliche Funktion des Journalismus, nämlich Nachrichten und vor allem Fakten zu verbreiten, „demokratisiert“ werde, da über die sozialen Medien mittlerweile auch Nicht-Journalisten Inhalte verbreiten könnten. Dies mache es dem Konsumenten schwierig, zwischen Fakten, persönlichen Meinungen und Einstellungen sowie der Motivation der Content-Creator zu unterscheiden.

Sind Journalisten überhaupt noch nötig, wenn doch jedermann per Twitter, Facebook und Co. in Echtzeit News direkt vom Ort des Geschehens verbreiten kann?

User-generated Content ermögliche einerseits eine viel schnellere Verbreitung von Informationen, andererseits fehle häufig durch die Geschwindigkeit der Veröffentlichung die Verifizierung der Informationen, so Krachten. Auf diese Weise werde die Welt für den User immer komplexer und erfordere neue Kompetenzen zur Verarbeitung der Informationen.

Krachten forderte ganz klar mehr Medienbildung sowie Ausbildung von speziellen Medienkompetenzen in der Schule. Die User sollten schon früh lernen, präsentierte Inhalte kritisch zu hinterfragen. Ebenso sollten sie überprüfen, was man selbst durch Postings von sich preisgebe, was einem selbst und anderen bezüglich Privatsphäre und Mobbing schaden könne.

Ich persönlich stimme mit dieser Forderung sehr überein. Aus psychologischer Sicht halte ich es ebenso wichtig, Inhalte kritisch zu hinterfragen und mit einem besonderen Bewusstsein für die potentiellen Gefahren durchs Netz zu gehen. In meinem Artikel über Risiken und Nebenwirkungen des Bloglesens habe ich erste „Nutzungsbestimmungen“ für das Lesen meines Blogs und die Anwendung meiner Inhalte zusammengefasst. Dazu habe ich hier aufgeführt, welchen realitätsverzerrenden Einfluss die Medien haben können, und hier wie man sich davor schützen kann.

Schreib mir, ob Interesse besteht, noch ausführlichere Tipps zum Umgang mit den digitalen Medien zu bekommen! Evtl. kann ich noch konkreter auf dieses Themengebiet eingehen.

 

Andreea Sultan

„How common technology users can shape the digital world“

Andreea Sultan hat in ihrem Talk dargestellt, dass selbst passive Konsumenten der digitalen Medien einen massiven Einfluss auf die Entwicklung der digitalen Welt haben können, selbst ohne aktiv zu gestalten.

Sie führte an, dass selbst unbedeutend erscheinende Aktivitäten im Netz wie der Konsum der Medien, das Liken und Teilen von Inhalten eine Einflussnahme auf die Geschehnisse haben können.

Gleichzeitig sei der Nutzer mit dem digitalen Wandel konfrontiert und müsse neue Kompetenzen erlernen. Beziehungen veränderten sich, die Kommunikation untereinander und auch die soziale Interaktion. Insgesamt ergäben sich, so Sultan, neue Fragen bzgl. der geltenden Normen zu diesen Themen.

Als Kind der Generation Y kann ich mich persönlich durchaus mit dieser Herausforderung identifizieren: Aufgewachsen bin ich, wie Andreea Sultan, ohne Handy, ohne großartige Technik im Kinderzimmer. So lief soziale Interaktion während meiner Kindheit völlig anders ab als heute, in einer Zeit, in der die Kommunikation über die digitalen Medien für mich nicht mehr wegzudenken ist.

 

Dan Emodi

„It’s how you say it – the science of emotions“

Als Psychologische Psychotherapeutin war dieser Talk von Dan Emodi von Beyond Verbal über die Emotionserkennung anhand einer Stimmenanalysesoftware für mich so ziemlich der spannendste!

Die App Moodies nimmt eine kurze Zeit lang die Sprache des Nutzers auf und kann dann verbalisieren, wie der Nutzer sich fühlt. Wahnsinn!

Ich beschäftige mich in meiner Arbeit selbst sehr viel damit, Menschen ihre Emotionen zugänglicher zu machen, da Selbstverständnis eine grundlegende Voraussetzung dafür ist, um für sich entsprechende Entscheidungen zu treffen und Handlungen einzuleiten, um die eigene Lebenssituation zu gestalten. Lies hier meinen Artikel über den Nutzen und die Anwendungsmöglichkeiten der Selbstbeobachtung.

Die App Moodies nimmt dem Nutzer diesen Aufwand komplett ab, indem sie per Stimmprobe die Gemütslage ausmachen und dem Nutzer zurückmelden kann. Ich bin begeistert!

Ich habe die App bereits heruntergeladen und ein wenig getestet. Eine ausführliche Review folgt eventuell noch 😉

 

Elton Rivas

„Moment(um) to create“

Elton Rivas hat in seinem Talk über die Macht der sozialen Netze gesprochen. Den großen Vorteil sieht er vor allem darin, dass über die digitalen Medien eine neue, effiziente Infrastruktur entstehe, die dem Nutzer massenhaft Ressourcen gleichzeitig zur Verfügung stelle.

Wie ich in meinem oben bereits erwähnten Artikel über den bewussten Umgang mit sozialen Medien ebenfalls geschrieben habe, gab auch Rivas zu bedenken, dass selektiv hauptsächlich positive Inhalte im Netz veröffentlicht würden. Einerseits führe dies zu mehr Followern in sozialen Netzwerken als die Veröffentlichung von negativen Inhalten. Andererseits ergebe sich so eine völlig einseitig verzerrte Sicht der Realität.

 

Keira Havens

„Biotechnology can be beautiful“

Auch die Ambivalenz bzgl. der Genmodifikation durfte an diesem Tag nicht fehlen. Da die Message, die bei mir angekommen war, lautete, dass wir uns im Wandel befinden, aus dem wir eine Menge Nutzen ziehen können, jedoch auch lernen müssen, mit den potentiellen Gefahren umzugehen, passte dieser Vortrag auf den zweiten Blick dann doch perfekt in die Thematik „Digital Society“.

Havens diskutierte in ihrem Vortrag die Vor- und Nachteile der Genmanipulation in Form von farbenwechselnden Blumen sowie Ergänzung von Nahrungsmitteln in unterversorgten Gebieten, von ethischen Grenzen, Ängsten und Vorurteilen gegenüber gentechnisch veränderten Pflanzen und Nahrungsmitteln.

 

Henrik Scharfe

„The BIG question“

Henrik Scharfe war gleich zweimal da, einmal als Mensch, und einmal als – das ist jetzt wirklich seltsam das zu schreiben – als Roboter!

Er hatte seinen eigenen Androiden erschaffen und diesen mit im Schlepptau. Ich traute meinen Augen kaum!

Tja, zu diesem Punkt kann ich wenig schreiben, am besten siehst du dir Henrik Scharfe und Henrik Scharfe 2.0 selbst an! Hier ist der Link zur Homepage.

Nur so viel: Es war spooky, ich habe mich gegruselt, aber bei näherer Betrachtung dann doch erstaunlich schnell an diesen Auftritt im Doppelpack gewöhnt. Die Digitalisierung hat eindeutig Einzug in unsere Gesellschaft gehalten!

Mal sehen, vielleicht habe ich irgendwann auch mal meine eigene Annadroidin, die mir alle lästigen Dinge abnimmt, auf die ich keine Lust habe! An die Vorstellung könnte ich mich durchaus gewöhnen 😉

 

Michael Schulte

Zum Schluss der Konferenz heizte YouTube-Musiker Michael Schulte dem Publikum mit seiner Life-Performance ein. Ich kannte ihn vorher nicht, habe ihn völlig unpassend zum Thema nicht über die digitalen Medien sondern persönlich bei der Konferenz kennengelernt und erst im Anschluss seine Socialmedia-Accounts ausgecheckt.

Sehr hörenswert! Hier ist der Link zu seinem YouTube-Kanal!

 

Fazit

Wir befinden uns im Wandel. Das ist klar. Der Tenor, der sich durch alle Talks zog, war deutlich, dass wir den Trend in Richtung Digitalisierung bzw. digitale Gesellschaft nicht aufhalten können.

Ich habe mitgenommen, dass es keine pauschale Antwort auf die Frage gibt, ob das nun gut oder schlecht ist. Es ist eben so. Vor hundert Jahren steckte die Entwicklung zu Dingen in den Kinderschuhen, die heute selbstverständlich zu unserem Alltag gehören. Wer könnte sich z.B. heute Autos, U-Bahnen oder Telefone wegdenken, die irgendwann einmal unsere Gesellschaft revolutioniert haben?

Auch diese Errungenschaften haben unser Leben und unsere Gesellschaft verändert und geprägt. Mit Sicherheit haben sich für uns Menschen daraus viele Vorteile ergeben, aber auch viele Nachteile. Und wie wir jeden Tag sehen, sind wir heute noch damit beschäftigt, Lösungen und Umgangsmöglichkeiten für die vergangenen Veränderungen zu entwickeln. Obwohl sie selbstverständlich zu unserem Leben gehören.

Außerdem habe ich mitgenommen, dass es normal ist, dass Veränderungen Angst machen. Angst vor Kontrollverlust, Angst vor negativen Konsequenzen. Wir kennen eben noch nicht alle Konsequenzen, die die anstehenden Veränderungen mit sich bringen. Vielleicht sind sie gut, vielleicht sind sie aber auch schädlich. Vielleicht sind sie beides gleichzeitig. Who knows…

Klar geworden ist mir vor allem, dass wir als Gesellschaft und jeder einzelne von uns die Augen vor den Veränderungen nicht schließen können. Vielmehr sollten wir uns aktiv damit auseinandersetzen, was es für uns bedeutet, in einer digitalen Gesellschaft zu leben.

Mit Sicherheit ist es dringend nötig, neue Kompetenzen zu lernen, um mit den Medien, der Datenflut und menschlicher Interaktion 2.0 umzugehen. Jeder einzelne ist mit dieser Aufgabe in seinem alltäglichen Leben mehr oder weniger konfrontiert. Aber auch ethische und rechtliche Aspekte müssen an veränderte gesellschaftliche Bedingungen angepasst, überdacht und überarbeitet werden.

Was mir persönlich gefehlt hat an diesem Tag war die Betrachtung der Konsequenzen für das Gesundheits- und Versicherungssystem. Vielleicht bin ich als Psychologische Psychotherapeutin an dem Thema auch einfach mehr interessiert als andere Besucher der Konferenz. Allerdings denke ich, dass es wichtig ist, diesen Aspekt nicht außer Acht zu lassen.

Grade wenn wir über Nutzen und Risiken der Digitalisierung des Gesundheitssystems reden, über den Zugang zum Gesundheitssystem, Begrenzung von Epidemien, Versorgung in versorgungsschwachen Strukturen, der Frage zwischen dem Datenschutz des Einzelnen und dem Wohle von Vielen, ist diese Frage doch zentral:

Wie wirkt sich die Digitalisierung von Gesundheitsdaten auf die breite Masse aus? Wie verändert das unser Gesundheitssystem? Steht der Wandel unserer bisherigen ethischen und rechtlichen Standards bevor?

Es gibt mittlerweile kaum Bereiche des Lebens, die nicht vom digitalen Wandel betroffen sind. Wahrscheinlich hätte die Konferenz eine Woche dauern können, und es wären nicht alle relevanten Themen abgegrast gewesen.

Letztendlich erfordern neue Situationen neue Regeln. Wandel bedeutet auch immer Anpassung daran – auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene.

Nach dem neuen Input bin ich gespannt auf die Zukunft! Wer weiß: Wenn ich diesen Blogpost in 50 Jahren mal lese, denke ich vielleicht: „Ach krass, damals gab’s noch gar kein… Wie altmodisch wir damals gelebt haben!“ 😉

 

Schreibe mir einen Kommentar:

Was denkst du? Welche Veränderungen siehst du durch den digitalen Wandel auf uns zukommen?

 

Ich danke dir für das Lesen meines Artikels! Wenn er dir gefallen hat, teile ihn mit deinen Freunden und anderen Zukunftsinteressierten!

 

Bis bald,
Anna

 

PS: Hier ist der Link zur TEDx Homepage. Dort werden mit der Zeit die Videos der einzelnen Talks zur Verfügung gestellt, so dass du sie dir selbst ansehen kannst. Viel Spaß!

 

 

 

 

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